Ja danke Guido, so kennen wir Dich. Dann sagen wir mal etwas:
Die Biomethaneinspeiseanlage Vettweiß (Nordrhein-Westfalen) hat im Dezember 2012 den Betrieb aufgenommen. Es ist nach Neukammer im Havelland die zweite Einspeiseanlage die wir gebaut haben, es ist die erste, die wir selbst betreiben. Hierdurch verschaffen wir uns Expertenwissen für den Bau weiterer Einspeiseanlagen, von dem künftige Kunden mit Sicherheit werden profitieren können.
Wir bereiten hier Biogas auf Erdgasqualität auf und speisen das – dann – so genannte Biomethan ins Erdgasnetz ein. Hierdurch wird die höchsteffiziente Nutzung von Rohstoffen möglich, denn das Biomethan wird dort verstromt, wo auch die Wärme zu 100% genutzt wird. Das Erdgasnetz dient also als riesiges Transport- und Speichermedium und Biogas sorgt auf diese Weise auch für Stabilität im Stromnetz, weil dann verstromt werden kann, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint.
Die Rohstoffe für die Vettweißer Anlage – Zuckerrüben und Mais – beziehen wir von über 40 Landwirten aus der Region. Bei diesen bedanken wir uns ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit. Und wir bedanken uns auch bei der Gemeinde Vettweiß und beim Gasnetzbetreiber RWE für die hervorragenden Beiträge zur Projektrealisierung.
Nachsatz zur Technik: Die installierte Aufbereitungskapazität der Anlage Vettweiß beträgt 550 Nm³ pro Stunde. Technologielieferant für die Druckwasserwäsche ist die Malmberg Water AB aus Schweden.
Information der Öffentlichkeit gemäß §§ 8a und 11 der Störfallverordnung (12. BImSchV) finden Sie hier.